ich verstehe Deine Aufregung sehr gut. Auf jeden Fall haben die Leute, die die Fähre blockierten, den Landwirten einen Bärendienst erwiesen, denn nun fragen sich ja sehr viel Menschen, wie es denn mit den Finanzen der Landwirte aussieht. Und da kann man interessante Dinge erfahren. Schau Dir mal die Pauschalierung von Umsatzsteuer an. Wird Dich als Unternehmer sehr "freuen".
Wenn ich bösartig wäre, würde ich vermuten, dass die Landwirte zurzeit nichts Besseres zu tun haben, denn mit ihren schweren maschinen können sie bei diesem Dauerregenwetter nicht auf die Äcker. Also macht man Betreibsausflüge. Aber ich bin ja nicht bösartig. ;-)
Worüber überhaupt nicht gesprochen wird: Braucht jeder Bauer einen Traktor für 250.000€. ??? Können nicht kleinere Betriebe einen Pool gründen um Geräte auszuleihen und nicht jeder seinen riesigen Traktor fahren und bezahlen.Bei Mähdrescher funktioniert das ja auch.Und wie Barbara sagt wenn wir Sommer hätten gib es keine Proteste .
Politische Themen sind ein ganz heißes Eisen. Eins vorweg die Aktion vor der Fähre ist ein absolutes no go.
Die Landwirtschaft trägt dazu bei uns zu ernähren. So kommen deren Subventionen uns allen wieder zu Gute. Keine andere Berufsgruppe hat einen 24/7 Job. Vielleicht sollten sich mal die Selbstständigen genauso organisieren wie die Landwirte und Ihre Bedürfnisse vortragen. Gerade aktuell sind es die Landwirte die bei dem Hochwasser helfen, wo sind dann da die Klimaaktivisten? Ich sehe das vereinfacht so, Landwirte leben auf dem Dorf, da weiß man das man sich gegenseitig helfen muss, Selbständige sind Städter die sehen nur sich selber. Vielleicht sollte die Politk mal ein Zeichen setzen und den Bundestag wieder auf seine Größe von 598 Abgeordnete zurück schrauben. Und nicht wie jetzt ihn auf 736 aufblähen. Voran gehen als Vorbild, gesetzliche Rentenkasse für alle, Beamte, Selbstständige, Freiberufliche. Genauso bei Gesundheitswesen. Es brodelt doch schon lange in unserer Gesellschaft, nur hat sich die Regierung mit den Landwirten die falschen ausgesucht. Bei den vielen Leuten die sich nicht mehr benehmen können, ist doch irgendwann mal der logische Schritt, der Polizeistaat, wo 90% überwacht werden, nur um die 10% Egoisten dingfest zu machen. Und genau diese 90% werden das auch noch toll finden.
Gerade hier bei uns gibt es noch viele kleine Betriebe, die aufgrund des Flächenbezuges nur weniger von den Subventionen profitieren. Sie erfüllen aber neben der Lebensmittelproduktion noch viele andere wichtige Aufgaben, wie z. B. Landschaftspflege: ohne die Almbewirtschaftung gäbe es diese Kulturlandschaft nicht, weil alles mit der Zeit verbuschen und zuwachsen würde. Wie immer gibt es keine einfache Lösung.
In diesem Zusammenhang ist dieser Podcast auch hörenswert
Hallo, Frank,
ich verstehe Deine Aufregung sehr gut. Auf jeden Fall haben die Leute, die die Fähre blockierten, den Landwirten einen Bärendienst erwiesen, denn nun fragen sich ja sehr viel Menschen, wie es denn mit den Finanzen der Landwirte aussieht. Und da kann man interessante Dinge erfahren. Schau Dir mal die Pauschalierung von Umsatzsteuer an. Wird Dich als Unternehmer sehr "freuen".
Wenn ich bösartig wäre, würde ich vermuten, dass die Landwirte zurzeit nichts Besseres zu tun haben, denn mit ihren schweren maschinen können sie bei diesem Dauerregenwetter nicht auf die Äcker. Also macht man Betreibsausflüge. Aber ich bin ja nicht bösartig. ;-)
Worüber überhaupt nicht gesprochen wird: Braucht jeder Bauer einen Traktor für 250.000€. ??? Können nicht kleinere Betriebe einen Pool gründen um Geräte auszuleihen und nicht jeder seinen riesigen Traktor fahren und bezahlen.Bei Mähdrescher funktioniert das ja auch.Und wie Barbara sagt wenn wir Sommer hätten gib es keine Proteste .
Hallo Frank,
Politische Themen sind ein ganz heißes Eisen. Eins vorweg die Aktion vor der Fähre ist ein absolutes no go.
Die Landwirtschaft trägt dazu bei uns zu ernähren. So kommen deren Subventionen uns allen wieder zu Gute. Keine andere Berufsgruppe hat einen 24/7 Job. Vielleicht sollten sich mal die Selbstständigen genauso organisieren wie die Landwirte und Ihre Bedürfnisse vortragen. Gerade aktuell sind es die Landwirte die bei dem Hochwasser helfen, wo sind dann da die Klimaaktivisten? Ich sehe das vereinfacht so, Landwirte leben auf dem Dorf, da weiß man das man sich gegenseitig helfen muss, Selbständige sind Städter die sehen nur sich selber. Vielleicht sollte die Politk mal ein Zeichen setzen und den Bundestag wieder auf seine Größe von 598 Abgeordnete zurück schrauben. Und nicht wie jetzt ihn auf 736 aufblähen. Voran gehen als Vorbild, gesetzliche Rentenkasse für alle, Beamte, Selbstständige, Freiberufliche. Genauso bei Gesundheitswesen. Es brodelt doch schon lange in unserer Gesellschaft, nur hat sich die Regierung mit den Landwirten die falschen ausgesucht. Bei den vielen Leuten die sich nicht mehr benehmen können, ist doch irgendwann mal der logische Schritt, der Polizeistaat, wo 90% überwacht werden, nur um die 10% Egoisten dingfest zu machen. Und genau diese 90% werden das auch noch toll finden.
Gruß Andreas
Hallo Frank,
ich bin da voll bei Dir. Aber die Subventionen sind nur ein Teil des Puzzels, der offensichtlich jetzt sozusagen der letzte Funken war:
https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/wie-geht-es-den-landwirten-in-deutschland-betriebe-produktion-verdienst-preise,U0I4GBA
Gerade hier bei uns gibt es noch viele kleine Betriebe, die aufgrund des Flächenbezuges nur weniger von den Subventionen profitieren. Sie erfüllen aber neben der Lebensmittelproduktion noch viele andere wichtige Aufgaben, wie z. B. Landschaftspflege: ohne die Almbewirtschaftung gäbe es diese Kulturlandschaft nicht, weil alles mit der Zeit verbuschen und zuwachsen würde. Wie immer gibt es keine einfache Lösung.
In diesem Zusammenhang ist dieser Podcast auch hörenswert
https://podcasts.apple.com/de/podcast/weltwach-abenteuer-reisen-leben/id1245866413?i=1000637250294
In diesem Sinne von der Aussicht auf Montag genervte, ansonsten aber liebe Grüße aus Ruhpolding
Andreas