5 Kommentare

Moin mein lieber,

auf "Kur" und doch ackern wie ein Gaul ist kaum verständlich. Aber scheinbar hast Du dir auch ein wenig mehr Zeit für deine Leiben genommen, das finde eich mal gut. Aber so bist Du halt gestrickt.

Ich habe mich wie Du auch mit Israel ein wenig auseinander gesetzt und bin da in eine gewisse Zwickmühle geraten. Auf der einen Seite bemühen sich die Israelis für ein Zusammenleben in der Region und auf der anderen Seite bauen sie neue Kibuze in palästinensischen Gebieten und vertreiben diese. Dann werden die Palästinenser als günstige Arbeitskräfte genutzt um die Wirtschaft in Trab zu halten. Und wir, eine Generation die nun wirklich nichts mehr direkt mit dem Holocaust zu tun hat wird hier in unserem Land in die Schranken und auf die "Schuldzahlungen" verwiesen. Sie sind aber im nahen Osten auch nicht die, die mit Steinen werfen sollten. Und die Amerikaner sind scheinbar die einzigen die sich trauen hier klarere Text zu sprechen. Und darüber geraten andere Kriesen in den anderen Teilen der Welt in den Hintergrund.

Ich glaube, wir haben hier auf unserer vor Jahren noch so friedlichen Welt ein größeres Problem um alte Waffen loszuwerden mit Gewinn um neue anzuschaffen um Bedrohungspotential aufzubauen. Und unsere Regierungen werden immer zerstrittener Europaweit und weiter und die Demokratie nimmt dabei Schaden. Das einzige was ein kleines positives Licht wirft scheint aus Polen.

Tja, das ist ein kleiner Abriss aus meiner Gedankenwelt

Gruß Dieter

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Hallo, Frank, das war, wie immer, interessant. Der alte weiße Mann: Tja, leider gibt es diese Typen immer noch. Deine Reaktion war absolut richtig. Solchen Typen muss man unmissverständlich deutlich machen, dass sie sich schlecht benehmen. Die Flugbegleiterin musste ja leider höflich bleiben.

Israel. Ja, kann man kritisch bewerten. Israel, nicht die jüdischen Menschen an sich. Bessser gesagt, die israelische Politik. Ich war vor ein paar Jahren in Israel, bin in diesem faszinierenden Land unterwegs gewesen, habe nette, interessante Menschen kennengelernt, war aber entsetzt über die Mauern und Abgrenzungen zum Westjordanland. Als Frau, die mehrfach die Berliner Mauer erlebt hat, und zwar aus nächster Nähe, bekommt man eine Ahnung, wie sich die "Eingesperrten" auf beiden Seiten fühlen müssen. Auf beiden Seiten! Aber ich empfehle auch, sich die verschiedenen Gedenkstätten in Deutschland und Europa anzusehen, die nach der Vernichtung von so vielen Menschen errichtet wurden. Es gibt ja gute Gründe, warum viele Menschen nach Israel kommen wollten. Wer leicht verständlich, aber sehr deutlich, über die Gründe des Konflikts zwischen Arabern und Juden informiert werden möchte, sollte "Esther Göbel" googlen. Die Journalisten hat bei Krautreporter einen sehr, sehr guten Artikel zum Thema veröffentlicht.

Ich hoffe inständig, dass sich die Weltlage bald beruhigt.

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Alte weiße Männer... gibt nix schöneres als die verbal von ihrem hohen Ross zu schubsen 😇

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Moin Frank, das Erlebnis im Flugzeug kenne ich nur zu gut - häufig sind es leider die vermeintlichen self-perceived Vielflieger die meinen sich so benehmen zu müssen weil sie ja ein super Kunde wären - Rücksicht und Respekt (auch und gerade dem fliegenden Personal gegenüber) kommt gelinde gesagt ab und an zu kurz (um es freundlich ausdrücken). Auf der anderen Seite gibt es glücklicherweise auch Vielreisende die entspannt mit allen auftretenden Problemen umgehen können (weil so was ja auch vorkommt und diese schon viel erlebt haben). Ich bin nur froh, dass meine Zeit der hyper-frequenten Flüge vorbei ist und ich so was nur noch selten miterleben muss. Jörg

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Ja, leider auch mein Eindruck. ich versuche, egal wie gestresst so freundlich, wie irgend möglich zu sein. Bei jeder Crew bedanke ich mich und verabschiede ich mich beim Aussteigen. Wenn es vor Ort irgendeine lokale Spezialität gibt, bringe ich die als kleines Geschenk mit usw... Leider tut das sonst wirklich niemand! ;-(

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